Beschreibung
Autorenportrait
Rainer G. Schmidt lebt in Berlin und übersetzte Werke von Herman Melville, Wallace Stevens, Joseph Conrad, Victor Hugo, Victor Segalen und Henri Michaux. Für seine Arbeit ist er vielfach ausgezeichnet worden.
Rezension
»Dies ist ein besonderes Buch ... Murnanes mäandernde Prosa ist ein Wiedererkennen im Fremden. Er ist wir.«
»Sollte man dem Verfasser von
tatsächlich den Literaturnobelpreis verleihen ... so wäre dies nicht allein für den Dreiundachtzigjährigen unbedingt wünschenswert, sondern auch für die Art von absoluter Literatur, die sich mit seinem Namen verbindet ...«
»Mit seiner kunstvollen Verwendung von Zeichen, Zitaten, sich wiederholenden Motiven, Bildern und Gedankenschleifen führt [Murnane] uns in ein Spiegelkabinett der produktiven Verunsicherung. Letztendlich ist dieses Buch eine Demonstration der unendlichen Möglichkeiten von Literatur,«
»... ein magischer Wunderladen der Literatur, wo alles mehr ist, als geschrieben steht.«
»Tief führt einen der Autor in ein Labyrinth aus Erinnertem, Möglichem und Traum, alles ist gleichwertig - und das Erstaunliche: Man verirrt sich nie, denn Murnanes klare Sprache leitet wie ein Kompass durch Zeit und Raum ...«
»Murnane schreibt sinnlich, und das bedeutet hier vor allem: visuell. Seine Prosa ist voller Farben, überall finden sich Fenster, tun sich Durchsichten auf. ... Der Suhrkamp Verlag [hat] sich mit den kristallklaren Übersetzungen von Rainer G. Schmidt um Murnane verdient gemacht ...«
»Murnane erschafft eine musikalische Prosa, die von der Unzuverlässigkeit des Gedächtnisses und der transzendierenden Kraft der Sprache handelt. Die schön und geheimnisvoll ist und vor allem eines erreicht: die Leser in ihre eigenes
zu führen.«
»Das ehrgeizigste, weitläufigste, kraftvollste Werk, das Murnane bis heute vorgelegt hat.«