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Umgang mit Angst

Erschienen am 01.04.2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783898068512
Sprache: Deutsch
Umfang: 318
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm

Beschreibung

In seiner psychoanalytischen Praxis und Forschung hat sich Horst-Eberhard Richter durchgehend mit dem Thema Angst beschäftigt. In diesem Buch zeigt er anhand vieler anschaulicher Beispiele, wie Angst entsteht, in welchen durchsichtigen oder verschlüsselten Formen sie sich ausprägt und welche krankhaften, aber auch welche heilvollen Reaktionen sie auszulösen vermag.

Autorenportrait

Horst-Eberhard Richter, Prof. Dr. med. Dr. phil., ehemals Leiter des Berliner Psychoanalytischen Instituts, Direktor der Psychosomatischen Universitätsklinik in Gießen und Geschäftsführender Direktor des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt am Main, erzielte durch seine wissenschaftlich fundierten und dennoch gut verständlichen Analysen, in denen er psychologische und sozial-philosophische Aspekte miteinander verbindet, international ausstrahlende Wirkung. Seine Bücher wurden in 12 Sprachen übersetzt. Veröffentlichungen im Psychosozial-Verlag: 'Patient Familie' (2007), 'Flüchten oder Standhalten' (2007), 'Die Krise der Männlichkeit' (2006), 'Der Gotteskomplex' (2005), 'Ist eine andere Welt möglich?' (2005), 'Herzneurose' (2004), 'Wer nicht leiden will, muss hassen' (2004), 'Eltern, Kind und Neurose' (2003), 'Psychoanalyse und Politik' (2003), 'Die Chance des Gewissens' (2002), 'Engagierte Analysen' (2001), 'Lernziel Solidarität' (1998), 'Zur Psychologie des Friedens' (1996), 'Die Gruppe' (1995).

Rezension

»Ein gesellschaftskritisches, hochaktuelles Buch für aufmerksame Zeitgenossen, die an dieser Zeit nicht verhärten wollen. Für Leser, die dem theologischgesellschaftlichen Dialog offen gegenüber stehen.« Harald Bussenius in Berlin-Brandenburgerisches Sonntagsblatt., 5. Juli 1992 »Wer sich mit dem Phänomen Angst beschäftig, wird an diesem Buch nicht vorbeikommen und in ihm ein wichtiges Lesebuch und Nachschlagewerk finden.« Brigitte Scheuermann im Mannheimer Morgen, 3. September 1992

Inhalt

Inhalt Vorwort 1. Kapitel: Das Angsttabu 2. Kapitel: Das Verschwinden des natürlichen Todes 3. Kapitel: Warum wurde die Todesidee unerträglich? 4. Kapitel: Todesverdrängung und Generationenkonflikt 5. Kapitel: Diskriminierung des Leidens 6. Kapitel: Und wenn man dem Tabu nicht gehorcht? 7. Kapitel: Diskriminierte Angst in der Kriegsmedizin 8. Kapitel: Fortbestand des ideologischen Heroismus 9. Kapitel: Angst als Krankheit 10. Kapitel: Trennungstrauma und Trennungsangst 11. Kapitel: Zwei klinische Beispiele 12. Kapitel: Die Außen- und die Innenseite der Angstneurose 13. Kapitel: Angst und Abhängigkeit im Wandel des 14. Kapitel: Flucht aus der Freiheit 15. Kapitel: Die angstsymbiotische Lebensform 16. Kapitel: Fesselungsangst 17. Kapitel: Psychosomatische Befreiungskämpfe 18. Kapitel: Versagensangst 19. Kapitel: Schamangst 20. Kapitel: Verfolgungsangst 21. Kapitel: Gruppendynamik der Verfolgungsangst 22. Kapitel: Der Teufelskomplex 23. Kapitel: Gewissensangst 24. Kapitel: Verwandlung von Gewissensangst in Strafangst 25. Kapitel: Gewissensangst und Erinnerungsarbeit 26. Kapitel: Fremdenangst und Fremdenhass 27. Kapitel: Kriegsangst im Kindergarten 28. Kapitel: Kriegsangst in einer 5. Klasse 29. Kapitel: Kriegsangst Jugendlicher 30. Kapitel: Die Friedensbewegung in der Auseinandersetzung zweier Ängste 31. Kapitel: Umgang mit kindlicher Zukunftsangst 32. Kapitel: Weltangst