Beschreibung
Autorenportrait
Thomas Melle, 1975 geboren, studierte Vergleichende Literaturwissenschaft und Philosophie in Tübingen, Austin (Texas) und Berlin. Er ist Autor vielgespielter Theaterstücke und übersetzte u. a. William T. Vollmanns Roman «Huren für Gloria». Sein Debütroman «Sickster» (2011) war für den Deutschen Buchpreis nominiert und wurde mit dem Franz-Hessel-Preis ausgezeichnet. 2014 folgte der Roman «3000 Euro», der auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis stand. 2015 erhielt Thomas Melle, der in Berlin lebt, den Kunstpreis Berlin.
Rezension
Hier haben wir es ohne Zweifel mit großer Literatur zu tun.
Ein fesselndes Buch ... Melle hat sein Lebensbuch geschrieben.
Ein erschütterndes, komisches, großartiges Buch.
Thomas Melle ist ein großer Schriftsteller.
Eines der aufregendsten Bücher des Jahres.
Umwerfend.
Der Weltliteratur nahe ... Plastischer war Depression höchstens mal bei David Foster Wallace.
Das eindringlichste Leseerlebnis des Herbstes.
Ein Sprachwunder. Ein großes erzählerisches Werk.
Schonungslos und wortgewaltig. Ein mutiges Buch.
Eine enorme literarische Kraft.
Melles Sprache hat es in sich. Wie sie mit furioser Energie und doch zärtlich die menschliche Existenz erfasst, das packt den Leser und lässt ihn nicht mehr los.
Die Leistung eines Thomas Melle liegt darin, dass er nicht wegen, sondern trotz des Wahnsinns ein Genie ist.
Leseprobe
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