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Städte. Suchet der Menschen Bestes

Meesmann, Hartmut / Weber, Doris / Gehl, Jan / Roos, Matthias / Machel, Jörg
Erschienen am 23.04.2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783880953260
Sprache: Deutsch
Umfang: 40
Format (T/L/B): 30.0 x 22.0 cm

Beschreibung

Immer mehr Menschen zieht es in die Städte. Sie schwärmen von der Lebendig‧keit und Toleranz, von der Vielfalt kultureller Möglichkeiten. Es lässt sich gut leben in den Städten, vor allem dann, wenn sie für und nicht gegen die Menschen geplant werden, wenn sie Kindern, Jugendlichen, Familien und alten Menschen bezahlbaren Raum und freundliche Nachbarschaft bieten. Doch die Herausforderungen sind enorm: drohender Verkehrskollaps, unbezahlbare Mieten und damit einhergehend die Vertreibung alteingesessener Bewohner aus ihren Vierteln. »Suchet der Stadt Bestes!«, lautet der Appell des alttestamentlichen Propheten Jeremias. Ein Aufruf, dem dieses EXTRA folgt.

Inhalt

Thomas Stillbauer Von Städtern und Gustav auf dem Dorfteich Immer mehr Menschen zieht es in die Metropolen Alexander Schwabe im Gespräch mit Jan Gehl Zu kalt, zu groß, zu hoch Der Zweck der Städteplanung ist es nicht, Autos glücklich zu machen Heike Baier Stadt oder Land? Forscher fanden heraus: Diese Frage ist nicht entscheidend für die Gesundheit Doris Weber im Gespräch mit Matthias Roos Den Nachbarn mal ins Kino einladen Das Wichtigste für das seelische Wohlbefinden ist der Austausch mit den Menschen Claudia Mende Ligsalz 8 ist eine gute Adresse Das alternative Wohnprojekt in München hat bezahlbare Räume zum Leben geschaffen Katharina Müller-Güldemeister Picknick mit Hofdame Ob ein Fest der Gothics, »Karneval der Kulturen« oder »Lange Nacht der Museen« – alles Versuche, Touristen etwas Besonderes zu bieten Hannah Glaser Schlaflos in New York Wenn es morgen wieder so heiß wird, gehe ich zur Polizei und lasse mich beschatten Eva-Maria Lerch Ach Gott, Wetzlar! Fast zwanzig Jahre hat es gedauert, bis ich mir eingestehen konnte, dass ich hier glücklich bin Silke Düker Wo lebst Du gern? Eine kleine Umfrage unter Bremer Schülerinnen und Schülern Bettina Lutze Warum singen die Nachtigallen in Berlin so laut? Oder: Wie sich in den Städten Fuchs und Mensch gute Nacht sagen Hartmut Meesmann Spuren der Sehnsucht Mitten auf der Kaiserstraße. Ein spiritueller Bummel Armin Rohrwick Sex in the City Die Verbindung von hartem Milieuleben und trendiger Szenekultur prägt die Atmosphäre des Frankfurter Bahnhofsviertels Monika Herrmann im Gespräch mit Jörg Machel Der Mann, der im Totengräberhaus wohnt »Wenn die Kirche überall so lebendig wäre wie auf dem Friedhof in Kreuzberg, dann würde ich mich freuen«