Beschreibung
Autorenportrait
Rezension
Ein köstlich zu lesendes modernes Märchen, das daran erinnert, wie wichtig die Freiheit der Gedanken in schwierigen Zeiten sein kann.
Jakob Hein beschert seinen Lesern eine flirrend leichte Reise, deren Kerngedanke helfen könnte, auch andere Krisen zu überstehen.
Das feine Porträt eines Außenseiters, ein Blick in die Lebensrealität in der DDR, die Aktivitäten der Stasi – all das bringt der Autor Jakob Hein in seinem neuen Roman „Der Hypnotiseur oder Nie so glücklich wie im Reich der Gedanken“ zusammen. Dass ihm dabei gleichzeitig ein passendes Buch zur aktuellen Zeit gelingt, macht das Unterfangen noch ein Stück bemerkenswerter.
Hein ist ein federleicht geschriebener Roman gelungen, ein unterhaltsames, aber auch tiefsinniges Plädoyer für Gedankenfreiheit und für die Kraft der Fantasie, die immer und jederzeit an Orte versetzen kann, zu denen die eigenen Wünsche und Träume tragen
›Der Hypnotiseur‹ ist literarisches Couchsurfing im allerbesten Sinne.
Ein literarisches Kabinettstück, ein Buch, das Leichtigkeit und Tiefgang zu verbinden weiß und eine Geschichte erzählt, die in der Vergangenheit angesiedelt ist, aber gerade heute Bedeutung hat.
Jakob Heins Roman ist ein wunderbar schrulliges Plädoyer für die Welt des Geistes
Jakob Hein ist eine berückende Parabel geglückt. Er erzählt von den Widerstandskräften der Seele mit Leuchtkraft und innerer Freude. Ein verschmitzt heiteres und großes Lesevergnügen.
Schlagzeile
Wie verreist man, wenn man nicht reisen kann? Jakob Heins unterhaltsamer Roman über einen Hypnotiseur, der seine Klienten in die Ferne entführt.