Beschreibung
Ein unkonventioneller und philosophisch inspirierter Blick auf zwei Texte der höfischen Epik
Rezension
Johann Roch argumentiert dafür, dass ein gewisses philosophisches Problem – der Wahrnehmungszweifel – in deutschsprachigen Texten des Mittelalters vorkommt und dort literarisch produktiv wird.
Unter Einbezug skeptizistischer Debatten in ihrer historischen Dimension argumentiert der Autor dafür, dass auch in literarischen Texten des deutschen Mittelalters der Wahrnehmungszweifel als philosophisch-skeptischer Inhalt verhandelt wird. Unter dieser Perspektive ergeben sich interessante neue Interpretationsmöglichkeiten, die die bisherige Forschung in eine eher ungewohnte Richtung erweitern.
Schlagzeile
Unter Einbezug skeptizistischer Debatten in ihrer historischen Dimension argumentiert der Autor dafür, dass auch in literarischen Texten des deutschen Mittelalters der Wahrnehmungszweifel als philosophisch-skeptischer Inhalt verhandelt wird. Unter dieser Perspektive ergeben sich interessante neue Interpretationsmöglichkeiten, die die bisherige Forschung in eine eher ungewohnte Richtung erweitern.