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Die Liebe ist ein wilder Vogel

Psychoanalytische Beiträge zu einem menschlichen Grundgefühl

Amelung, Gabriele / Boll-Klatt, Annegret / Lamparter, Ulrich / Sadjiroen, Andreas / Boll-Klatt, Anne
Erschienen am 01.10.2022
34,90 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837931389
Sprache: Deutsch
Umfang: 264
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Liebe als zutiefst menschliches Gefühl und Handlungsmotiv ist in vielen Bereichen des Lebens von fundamentaler Bedeutung. Die Autorinnen und Autoren verorten die Liebe in der psychoanalytischen Theorie. Sie untersuchen Bindung und Sexualität als Bestandteile der Liebe und gehen ihren heutigen Erscheinungsformen nach. Paarbeziehungen, sexuelle Orientierung, Narzissmus, Liebeswahn oder Liebe in Jugend und Alter werden ebenso angesprochen wie kulturelle und gesellschaftliche Themen sowie der Umgang mit der Liebe in der Psychotherapie und die Übertragungsliebe.

Leseprobe

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Inhalt

Vorwort Trieb und Liebe – eine (meta-)psychologische Erkundung Andreas Sadjiroen Selbstliebe: zu viel oder zu wenig? Narzissmus zwischen narzisstischen Phänomenen und psychischer Pathologie Annegret Boll-Klatt & Mathias Kohrs Einbruch der Selbstliebe und ihre Wiederherstellung im literarischen Schreiben Rotraut De Clerck Eine Liebe vor dem ersten Blick! Die Liebe in der Psychoanalyse Sebastian Krutzenbichler Liebe und Begehren in der Psychotherapie Ilka Quindeau »Identitätskategorien machen mich immer nervös« Psychoanalytische und queer-theoretische Überlegungen zu homosexuellen Liebesbeziehungen Almut Rudolf-Petersen Von den Gefahren der Liebe Psychodynamik des Liebeswahns Michael Schödlbauer Die »ganz normale Liebe«? Psychoanalytische Perspektiven der Paardynamik Antje von Boetticher & Günter Reich Ist das etwa Liebe? Die Entwicklung von Sexualität und romantischen Beziehungen bei Jugendlichen Inge Seiffge-Krenke Über die vielfältige Liebe im Alter Christiane Schrader »Was aller Welt unmöglich scheint, wird durch die Liebe doch vereint« Liebe und Partnerschaft an Beispielen aus der Opernliteratur Georg Titscher