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Briefe 1915-1939

Kritische Ausgabe

Gerstenbräun, Martin / Neuhaus, Stefan / Reimers, Kirsten / Scholz, Gerhard / Zanol, Irene
Erschienen am 05.03.2018
78,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783835330726
Sprache: Deutsch
Umfang: 908
Format (T/L/B): 23.0 x 13.0 cm

Beschreibung

Zeugnisse aus einer bewegten Zeit: Tollers Briefe in einer großartig kommentierten Edition. Das Briefwerk Ernst Tollers, das erstmals aus hunderten Archiven in aller Welt zusammengetragen wurde, dokumentiert die Entwicklung des Schriftstellers, die Gedanken des Verfolgten und den unermüdlichen Einsatz des Politikers Toller. Von der Feldpostkarte aus dem Frankreich des Ersten Weltkriegs bis zu den letzten Briefen vor seinem Suizid im New Yorker Exil zeigt sich Tollers Korrespondenz zugleich als Zeitzeugnis, Tagebuch, Reisebericht und wissenschaftliches Arbeitsinstrument sowie als wichtiges Dokument des deutschen Exils und des Kampfs gegen den Nationalsozialismus. Mit einem Umfang von über 1600 Briefen, Postkarten und Telegrammen an einige der wichtigsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts erscheint nun die lang erwartete kommentierte Ausgabe von Tollers Briefen. Die Bände enthalten sowohl Korrespondenzen mit SchriftstellerInnen wie Hermann Hesse, Else Lasker-Schüler, Thomas Mann, Rainer Maria Rilke und Romain Rolland als auch mit namhaften Personen des politischen und öffentlichen Lebens wie Franklin D. Roosevelt, Jawaharlal Nehru und Albert Einstein.

Rezension

»Eine Fundgrube für jeden Interessierten« (Stefan Berkholz, SR 2 KulturRadio, Bücherlese, 18.07.2018) »Man verdankt der Korrespondenz wichtige Auskünfte über seine Lebensumstände, seine Tapferkeit, seine Skepsis, seine unermüdlichen Hilfsaktionen in den Exiljahren.« (Klaus Bellin, neues deutschland, 30.07.2018) »mustergültig ediert und faktenreich kommentiert« (Stefan Dosch, Augsburger Allgemeine, 30.11.2018) »ein Quellenfundus ersten Ranges für die Gesellschafts- und Kulturgeschichte der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen.« (Wolfgang Albrecht, Informationsmittel (IFB) 18-2, 2018) »im Ganzen ein sehr gelungenes Werk, in Anlage, Durchführung und Ausstattung wohl vorbildlich für ähnliche Vorhaben« (Georg Pichler, literaturkritik.de, Juni 2018)