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Heul doch nicht, du lebst ja noch

Erschienen am 08.01.2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783751201636
Sprache: Deutsch
Umfang: 192
Format (T/L/B): 2.0 x 20.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Autorenportrait

Kirsten Boie ist eine der renommiertesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis und das Bundesverdienstkreuz.

Rezension

"Kirsten Boie ist es mit ihrem neuesten Roman gelungen, ein Thema der jüngeren deutschen Geschichte aus den wechselnden Perspektiven von den drei jugendlichen Protagonisten auf prägnant eindringliche, emotional berührende, abwägende, historisch fundierte und niemals überzogene Art darzustellen..." Jury-Begründung zum Friedrich-Gerstäcker-Preis 2022

"'Heul doch nicht, du lebst ja noch' ist ein dichter, empathischer Roman, der klar Stellung bezieht, doch lässt Boie allen Figuren ihre Würde. Ihre klare, einfache Sprache entfaltet schnell einen Sog und nimmt nicht nur Jugendliche mit in eine Zeit, die bis heute prägt." Katja Weise, www.ndr.de, 10.01.2022

"Für die Jugendlichen heute ist diese Zeit ganz weit weg, sagt Kirsten Boie. Um zu verstehen, dass Krieg real ist und echte Konsequenzen hat, müsse man aber die Erinnerung hochhalten. Mit 'Heul doch nicht, du lebst ja noch' gelingt ihr das eindrucksvoll." Danny Marques Marcalo, NDR Hamburg Journal, 07.01.2022

„Kirsten Boie hat ein wichtiges Buch geschrieben. Aber vor allem ein richtig gutes, das lange nachklingt.“ Natascha Geier, NDR Kulturjournal, 10.01.2022

"Das 177-seitige Buch hallt nach. Es wirkt. Es setzt Gedanken frei und schafft so Raum für die Auseinandersetzung - die innere und die mit anderen." Christian Bosch, dpa, 07.01.2022

"Allein schon der Stil von 'Heul doch nicht, du lebst ja noch' macht den Roman zu etwas Besonderem. Die Geschichten von Traute, Hermann und Jakob sind in kurzen Kapiteln miteinander verzahnt, die Sprache ist intuitiv und leicht zu lesen. Das alles macht das Buch trotz seines nachdenklichen Inhalts spannend und wunderbar zu lesen. Schnell fiebert man mit den Charakteren mit..." Straubinger Tagblatt, 14.01.2022

„Für all das findet Boie einen meisterlichen Ton, der die Dinge beim Namen nennt und doch nicht grell ausstellt, der inmitten all der Schrecken sogar geradezu zart sein kann, wenn die Perspektive der Protagonisten das verlangt." Tilman Spreckelsen, FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.01.2022

„Kirsten Boie hat ein Gespür für den Alltag in der Ausnahmesituation und all die kleinen Leute, die hier einen neuen Anfang suchen – jeder mit seiner eigenen Geschichte. … In klaren Sätzen und mit viel Einfühlung in die jugendliche Seele entfaltet die Autorin zwischen Zweifel, Misstrauen und Hoffen nicht nur die eigene Welt der Jugendlichen, sondern auch einer Welt am Wendepunkt.“ Ruth Bender, Kieler Nachrichten, 21.01.2022

"Das ist wirklich ganz große Jugendliteratur [...] und Erwachsenenliteratur" Katharina Mahrenholtz & Daniel Kaiser, NDR-Podcast "eat.READ.sleep", 21.01.2022

Ein wichtiger Roman von Kirsten Boie, der zutiefst berührt.

"Ein wirklich harter Stoff [...] doch das Ganze ist in einfacher Sprache verfasst und packend zu lesen. Diese wichtige Lektüre wirkt nie pädagogisch anstrengend." Stefanie Ericke-Keidtel, Berliner Zeitung, 31.01.2022

"Ein Jugendbuch über das Ende des Krieges, das alle Kinder in den Blick nimmt, ist etwas Besonderes. Es erscheint genau richtig - in einer Zeit, in der sich wieder mehr Menschen von rechten Gedanken leiten lassen..." Maren Schürmann, WAZ - Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 09.02.2022

"Ein Buch, dass mich sehr berührt hat und das ich nur jedem empfehlen kann." Dagmar Mägdefrau, www.kinderliteratur-verein.de, März 2022

"Detailreich und historisch gut recherchiert..." Tomas Unglaube, Eselsohr, 3/2022

"Als erfahrene Jugendbuchautorin versteht es Kirsten Boie meisterhaft, anhand dieser Trümmergeschichte über drei kriegsgeschädigte Kinder den schwer fassbaren Komplex Nationalsozialismus und Weltkrieg verständlich und spannend aufzubereiten. Ein sehr wichtiges Buch (ab 13 dringend empfohlen), das als Klassenlektüre in der achten Schulstufe sinnvoll eingesetzt werden kann, um den Geschichtsunterricht zu bereichern." Maria Schmuckermair, bn.bibliotheksnachrichten, 1/2022

"Kirsten Boie erzählt feinfühlig, aber auch historisch genau..." Karin Hahn, MDR Kultur, 16./17.03.2022

"So plastisch wie einfühlsam schildert Boie die Nachkriegszeit und die nachwirkenden Schrecken der Naziherrschaft. Ein spannendes, lehrreiches Buch." Kirche + Leben, 5/2022

"In allem bleibt die Erzählhaltung konsequent urteilsfrei. Kirsten Boie will berichten, ohne zu richten, zumindest nicht über diejenigen, die damals Kinder waren. Es wäre naheliegend zu glauben, dass die Empathie der Autorin vor allem oder gar ausschließlich Jakob gilt, doch das ist nicht so. Mitgefühl im Wortsinn des Mitfühlens macht das Handeln und Denken aller drei Figuren nachvollziehbar, begreifbar." Karin Haller, ORF Ä1 - Jugendbuch des Monats Februar 2022

"Kirsten Boie erzählt von dem eintönigen und doch so unterschiedlichen Alltag der Kinder in einer ausgebombten Stadt, in der für diese und ihre Bedürfnisse kein Platz ist. All das macht sie sehr einfühlsam, auf jeden ihrer Protagonisten lässt sie sich kompromisslos ein, und zeichnet so für die jungen Lesenden ein vielschichtiges Bild dieser traurigen Zeit. Ihr gelingt dabei ein Balanceakt: Boie erzählt ohne zu beschönigen und gleichzeitig ohne zu traumatisieren." Angela Sommersberg, Magazin des Kölner Stadt-Anzeiger, 04.03.2022

"Angereichert mit vielen interessanten historischen Fakten, aber vor allem gelingt es ihr die Atmosphäre in Deutschland 1945 in den Familien in allen Facetten auf kleinstem Raum darzustellen." Ute Wegmann, Deutschlandfunk, 05.03.2022

"Gerade jetzt, wo wir uns auch hier in der Redaktion fragen, wie wir mit unseren kleinen und älteren Kindern über den Krieg sprechen sollen, hat der Roman uns sehr berührt. Denn wie immer bei ganz großer Jugendliteratur ist das eindeutig auch was für Erwachsene." BRIGITTE MOM, 2/2022

"Wieder gelingt es Kirsten Boie, ein Stück deutsche Geschichte bewegend abzubilden." Andrea Duphorn, buch & maus, 2/2022

"Kirsten Boie ist einfach eine umwerfend gute Autorin und dies hier eines ihrer besten Bücher." Susanne Brenner, www.saarbruecker-zeitung.de, 13.07.2022

"Angereichert mit vielen interessanten historischen Fakten, aber vor allem gelingt es ihr die Atmosphäre in Deutschland 1945 in den Familien in allen Facetten auf kleinstem Raum darzustellen." Ute Wegmann, Deutschlandfunk, 05.03.2022

"Gerade jetzt, wo wir uns auch hier in der Redaktion fragen, wie wir mit unseren kleinen und älteren Kindern über den Krieg sprechen sollen, hat der Roman uns sehr berührt. Denn wie immer bei ganz großer Jugendliteratur ist das eindeutig auch was für Erwachsene." Brigitte MOM 2/2022

"Für die Jugendlichen heute ist diese Zeit ganz weit weg, sagt Kirsten Boie. Um zu verstehen, dass Krieg real ist und echte Konsequenzen hat, müsse man aber die Erinnerung hochhalten. Mit 'Heul doch nicht, du lebst ja noch' gelingt ihr das eindrucksvoll." Danny Marques Marcalo, NDR Hamburg Journal, 07.01.2022

„Wieder gelingt es Kirsten Boie, ein Stück deutsche Geschichte bewegend abzubilden.“ Andrea Duphorn, buch&maus 2/2022

"Kirsten Boie erzählt von dem eintönigen und doch so unterschiedlichen Alltag der Kinder in einer ausgebombten Stadt, in der für diese und ihre Bedürfnisse kein Platz ist. All das macht sie sehr einfühlsam, auf jeden ihrer Protagonisten lässt sie sich kompromisslos ein, und zeichnet so für die jungen Lesenden ein vielschichtiges Bild dieser traurigen Zeit. Ihr gelingt dabei ein Balanceakt: Boie erzählt ohne zu beschönigen und gleichzeitig ohne zu traumatisieren." Angela Sommersberg, Magazin des Kölner Stadt-Anzeigers, 04.03.2022

"In allem bleibt die Erzählhaltung konsequent urteilsfrei. Kirsten Boie will berichten, ohne zu richten, zumindest nicht über diejenigen, die damals Kinder waren. Es wäre naheliegend zu glauben, dass die Empathie der Autorin vor allem oder gar ausschließlich Jakob gilt, doch das ist nicht so. Mitgefühl im Wortsinn des Mitfühlens macht das Handeln und Denken aller drei Figuren nachvollziehbar, begreifbar." Karin Haller, ORF Ö1 Jugendbuch des Monats Februar 2022

„Kirsten Boie hat ein wichtiges Buch geschrieben. Aber vor allem ein richtig gutes, das lange nachklingt.“ Natascha Geier, NDR Kulturjournal, 10.01.2022

 „Für all das findet Boie einen meisterlichen Ton, der die Dinge beim Namen nennt und doch nicht grell ausstellt, der inmitten all der Schrecken sogar geradezu zart sein kann, wenn die Perspektive der Protagonisten das verlangt." Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.01.2022

"Ein wirklich harter Stoff [...] doch das Ganze ist in einfacher Sprache verfasst und packend zu lesen. Diese wichtige Lektüre wirkt nie pädagogisch anstrengend." Stefanie Ericke-Keidtel, Berliner Zeitung, 31.01.2022

"Ein Jugendbuch über das Ende des Krieges, das alle Kinder in den Blick nimmt, ist etwas Besonderes. Es erscheint genau richtig - in einer Zeit, in der sich wieder mehr Menschen von rechten Gedanken leiten lassen..." Maren Schürmann, Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), 09.02.2022

„Kirsten Boie hat ein Gespür für den Alltag in der Ausnahmesituation und all die kleinen Leute, die hier einen neuen Anfang suchen – jeder mit seiner eigenen Geschichte. … In klaren Sätzen und mit viel Einfühlung in die jugendliche Seele entfaltet die Autorin zwischen Zweifel, Misstrauen und Hoffen nicht nur die eigene Welt der Jugendlichen, sondern auch einer Welt am Wendepunkt.“ Ruth Bender, Kieler Nachrichten, 21.01.2022