Beschreibung
Christine Nöstlinger berichtet von ihrer eigenen Kinderlandverschickung: Im Sommer 1945 werden Kinder aus Wien aufs Land geschickt, um bei Bauern wieder aufgepäppelt zu werden. Für viele der erste Abschied von ihrer Familie, für einige von ihnen eine sehr einsame Erfahrung.
Eine authentische, traurige, in ihrer Ehrlichkeit besonders anrührende Geschichte. Christine Nöstlingers autobiographische Erzählungen zählen zum Besten, das sie geschrieben hat. Sophie Schmid schuf die eindrucksvollen, atmosphärischen Illustrationen.
Autorenportrait
Rezension
„Der reine Text würde diese Erzählung schon ausreichend tragen, Nöstlinger weiß einfach, wie man Saiten anklingen lässt und Akzente setzt. Und doch machen erst die Bilder aus diesem Buch ein großes Kunstwerk, sind sie doch mit der gleichen Raffinesse und gedanklichen Durchdringung gestaltet wie die Worte.“
Astrid van Nahl, alliteratus
Das ist Poesie- und Bibliotherapie pur, da es sie [die Autorin] entlastete und Lesende jeden Alters mitten ins Herz trifft. Unterstrichen wird diese Wirkung durch die besonderen Illustrationen von Sophie Schmid, einer enorm vielfältigen Künstlerin, was sie in Der Überzählige erneut zur Schau stellt … Grandios!
Barbara Knieling, litpaed.de
„Eine berührende Geschichte von der Einsamkeit und dem Verlorensein, die atmosphärisch dichten Bilder von Sophie Schmid führen mit Sinn für Details die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg eindrucksvoll vor Augen. Das letzte Buch Christine Nöstlingers ist ein bibliophiler Schatz, der in keiner Schulbibliothek fehlen sollte."
Reinhold Embacher, Tiroler Bildungsservice
Schlagzeile
Verschickte Kinder - Christine Nöstlinger erzählt