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Die Romane Thomas Glavinics

Literaturwissenschaftliche und deutschdidaktische Perspektiven

Standke, Jan
Erschienen am 15.08.2014
94,05 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631638996
Sprache: Deutsch
Umfang: 433
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Seit Erscheinen der Erfolgsromane (2001) und (2006) gehört Thomas Glavinic zu den wichtigen Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. In seinen Romanen erzählt er auf immer wieder neue Weise von Welten und Figuren, die dem Leser gleichermaßen vertraut und bedrohlich fremd erscheinen.

Autorenportrait

Jan Standke ist Juniorprofessor für Fachdidaktik Deutsch an der Universität Magdeburg.

Inhalt

Inhalt: Jan Standke: Gegenwartsliteraturforschung - Gegenwartsliteraturunterricht? Thomas Glavinics Romane in literaturwissenschaftlicher und deutschdidaktischer Perspektive – Robert Walter-Jochum: - Was denn eigentlich? Zu Strategien der Definition eines Autor-Ichs in – Claudia Hillebrandt: Atmosphärenmagie. Autorbild, Wirkungsästhetik und Werkverständnis in Thomas Glavinics poetologischen Texten – Tabea Dörfelt-Mathey: «Das Ich. Das Ich der anderen.» Identität als zwischenmenschliches Ereignis bei Thomas Glavinic – Jörg Pottbeckers: Autor-Anti-Helden. Literarische Inszenierungspraktiken zwischen Autofiktion und Parodie bei Bret Easton Ellis, Michel Houellebecq und Thomas Glavinic – Ann-Cathrin Oelkers: Vom «gesteigerte(n) Sich Ernstnehmen». Thomas Mann und Thomas Glavinic – Stephan Lesker: Die Poetik der «snap shots». Thomas Glavinics Beschreibungsästhetik oder die Angst vor dem Verlust des Augenblicks – Jan-Florian Neuner: Die Jonas-Romane. Überlegungen zu Thomas Glavinics und – Nick Büscher: Solipsismus in der Großstadt. Thomas Glavinics Die Arbeit der Nacht – Frank Noll: Die Zukunft einer Illusion? Zur Medialität des Glaubens in Thomas Glavinics Reiseerzählung – Goran Lovrić: Unterwegs im Namen des Erzählers. Faktualisierung des Fiktiven in Thomas Glavinics – Ursula Klingenböck: Multiple Inszenierungen. Thomas Glavinics – Katja Kauer: Man kommt nicht als Mann zur Welt, man wird es. Genderkritische Leseweise von Thomas Glavinics – Christoph Bräuer: (Medien-)Sprache zwischen Bild, Wort und Tat. Sprachlich-literarische Erfahrungen der Menschen-Technik-Symbiose an Glavinics Roman – Ute Fenske: Wenn der Erzähler der Mörder ist. Ein Unterrichtsmodell zu Thomas Glavinics Roman – Nicola Mitterer: Das Verschwinden des Unmittelbaren. und als unheimliche Geschichten von der neuen Einsamkeit – Stefan Krammer: Medienkompetenz erlesen. Zu Thomas Glavinics fiktionalen Medienkulturen – Julia Heuer: Wenn Wünsche wahr werden. Glavinics im Literaturunterricht der Sekundarstufe II – Carsten Lange: Thomas Glavinics als Beispiel für modernes Erzählen im Deutschunterricht der Sekundarstufe II – Stefan Hofer-Krucker Valderrama: Tod des Autors und Satire auf den Literaturbetrieb. Thomas Glavinics Roman im Literaturunterricht der Sekundarstufe II.

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