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Wege aus der Mitgefühlsmüdigkeit

Erschöpfung vorbeugen in Psychotherapie und Beratung. Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial

Erschienen am 09.04.2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783621286886
Sprache: Deutsch
Umfang: 169
Format (T/L/B): 24.0 x 16.0 cm

Beschreibung

Ein Gefühl von Unlust und Ungeduld gewissen Patienten gegenüber zu haben, ist häufig Thema in Supervisionen – und kann Ausdruck einer sogenannten Mitgefühlsmüdigkeit (Compassion Fatigue) sein. Die eigenen Ressourcen sind erschöpft, Gedanken wie »Mensch, so schlimm ist das ja nicht« prägen den Arbeitsalltag anstelle eines empathischen und geduldigen Umgangs mit den Patienten. Eine konstruktive Behandlung ist nicht möglich. Aber: Übermüdet zu sein vom eigenen Beruf, gelangweilt von vielen Wiederholungen – das ist ein Tabu für Psychotherpeut_innen, jedoch kein seltenes Phänomen: Die Mitgefühlsmüdigkeit mag sich lange unbemerkt im Laufe vieler Jahre psychotherapeutischer Arbeit entwickeln, kann jedoch durchaus auch bei jüngeren Psychotherapeut_innen auftreten. Das Anliegen dieses Fachbuchs ist es, im Rahmen guter Selbstfürsorge Wege aus dieser Mitgefühlsmüdigkeit aufzuzeigen. Nach einer Einführung und Übersicht über Theorien zur Mitgefühlsmüdigkeit wird im praktischen Teil mit einer Fülle an praktischen Vorschlägen und Übungen gezeigt, was man dagegen tun kann und wo jeder einzelne bei sich ansetzen kann. Aus dem Inhalt Belastungen von Psychotherapeut_innen – Mögliche patientenbezogene und bei Therapeut_innen liegende Ursachen – Abgrenzung zu Burnout, Depression und sekundärer Traumatisierung – Psychodynamik der Mitgefühlsmüdigkeit – Hilfen und Erleichterung für Psychotherapeut_innen

Autorenportrait

Angelika Rohwetter, Dipl.-Psych., tiefenpsychologische Therapeutin in eigener Praxis in Bremen, ausgebildete bioenergetische Analytikerin (CT), Schwerpunkte Traumatherapie (Reddemann) und Arbeit mit älterwerdenden Menschen (Radebold).

Rezension

Für sich sorgen heißt für den Patienten sorgen!

»[W]underbar für all jene, die in sozialen, pflegenden, medizinischen Berufen tätig sind und die mit täglichen, aber auch strukturellen Herausforderungen wie emotionalen, physischen, finanziellen und Wertschätzungs-Einbußen zu kämpfen haben.« Astrid Kickum, Psychologie-Ausbildung.com, 9.1.2020

Leseprobe

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Schlagzeile

Für sich sorgen heißt für den Patienten sorgen!