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Das Recht auf Sex

Feminismus im 21. Jahrhundert

Arlinghaus, Claudia / Emmert, Anne
Erschienen am 19.02.2022, 1. Auflage 2022
24,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783608982381
Sprache: Deutsch
Umfang: 320
Format (T/L/B): 21.0 x 12.0 cm

Beschreibung

Autorenportrait

Amia Srinivasan, geboren am 20. Dezember 1984 in Bahrain, wuchs als Tochter indischer Eltern in New York auf. Sie studierte in Yale und promovierte in Philosophie am Corpus Christi College in Oxford. Am 1. Januar 2020 wurde sie auf den Chichele-Lehrstuhl in Oxford berufen, den früher Isiah Berlin innehatte. Ihr Buch „Das Recht auf Sex“ wurde spektakulären Debüt, das weltweit diskutiert wurde.

Rezension

»Srinivasans Buch destabilisiert nicht nur patriarchale Diskurse, es ordnet auch die feministischen Karten neu, indem es einmal mehr den Blick auf blinde Flecken lenkt. Ihre Analysen sind gleichermaßen bestechend scharf wie differenziert. […] Srinivasans Buch ist eine Aufforderung, Feminismus im 21. Jahrhundert neu, differenzierter zu denken.« Marlen Hobrack, TAZ, 16. März 2022

»Die junge Philosophin und Oxford- Professorin Amia Srinivasan untersucht seine [Elliot Rodgers] Ideologie und diskutiert differenziert und kontrovers Fragen rund um Begehren, Pornografie und Femizide in patriarchalen Strukturen, um #MeToo oder um popkulturelle Phänomene wie America’s Next Top Model. In sechs Essays überrascht sie mit feinen Beobachtungen, ohne jemals vorzugeben, endgültige Antworten zu liefern.« Süddeutsche Zeitung, 25.Februar 2022

»Srinivasan argumentiert in viele Richtungen. Sie verschafft einen exzellenten Überblick. […] Sexuelle Präferenzen gelten gemeinhin als harmlose Privatsache, Srinivasan betrachtet sie hingegen als antrainierte Ergebnisse einer gesellschaftlichen Konstruktion. […] Bleibt zu hoffen, dass ihr politischer Weckruf nicht nur Frauen erreicht.« Carola Padtberg, der Spiegel, 19. Februar 2022

»Ein erhellendes Buch mit brillanten Denkanstößen für den, der sich darauf einlässt.« Julie August, Bücherschau, Juli 2022

»Sehr beeindruckend.« Julia Kospach, Welt der Frauen, Juli/August 2022

»[G]ut lesbar, analytisch brillant und bisweilen provokant« Paula Pfoser, ORF, 19. Juni 2022

»Bei der Lektüre dieses Buches wird einem auch ganz körperlich klar, dass Feminismus eine Geschichte und auch Ideengeschichte hat.« Mithu Sanyal, Radio Eins rbb, 29. Mai 2022

»Die klügste Analyse im sachlichen Stil. Die genaueste Beobachtung, die konsequentesten Fazits – eine Arbeit, die in Superlativen charakterisiert werden muss. Rundum gelungen!« Kristin Vardi, Freie Presse, 22. April 2022

»Ein lesenswertes Buch, das das Zeug dazu hat, den eigenen Wertekompass zu verrücken.« Isabella A. Caldart, Neues Deutschland, 20. März 2022

»Kaum ein feministisches Buch hat in letzter Zeit so viel Aufmerksamkeit erhalten wie Amia Srinivasans Essaysammlung ‚Das Recht auf Sex‘. […] In ihren Essays verbindet sie eine Kritik an Begriffen wie ‚fuckability‘ mit Überlegungen zu Pornokonsum, Simone de Beauvoirs Theorien und der Frage, was Verlangen im 21. Jahrhundert bedeutet.« Mara Delius, Die Welt am Sonntag, 06. März 2022

»Umwerfend. Ein brillantes, rigoroses Buch« Jennifer Szalai, New York Times

Schlagzeile

'Umwerfend. Ein brillantes, rigoroses Buch' Jennifer Szalai, New York Times