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Wie das Christentum entstand

Eine Geschichte mit Brüchen im 1. und 2. Jahrhundert

Erschienen am 26.04.2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783579071763
Sprache: Deutsch
Umfang: 352
Format (T/L/B): 3.0 x 22.0 x 14.0 cm

Beschreibung

»Jesus war der erste Christ!« – dass dieser Satz Unsinn ist, ist selbst in kirchlichen Kreisen nicht immer unmittelbar klar. Jesus war Jude und blieb es bis zu seinem Tod. Und auch die ersten Anhänger der Jesusbewegung waren Juden und blieben es. Wie aber entstand aus einer innerjüdischen Bewegung das Christentum? Und warum bestimmte dieses seine Identität sofort antijüdisch? Klaus Wengst erzählt die Geschichte einer neuen religiösen Bewegung im pluralen Panorama des Römischen Reiches. Eine Geschichte voller Eifer und Enthusiasmus, Konflikt und Leidenschaft – spannend, überraschend und erhellend.

Autorenportrait

Klaus Wengst, geb. 1942 in Remsfeld (Bezirk Kassel), war bis 2007 Professor für Neues Testament an der Universität Bochum; Forschungsschwerpunkte im Bereich sozialgeschichtlich orientierter Exegese und in der Frage des Verhältnisses der neutestamentlichen Schriften zum Judentum. Zahlreiche Veröffentlichungen.

Rezension

»Klaus Wengst erzählt eine Geschichte voller Eifer und Enthusiasmus, Konflikt und Leidenschaft – spannend, überraschend und erhellend.«

»Das [...] Buch ist in Aufbau, Sprache und Argumentation so klar und jederzeit gut nachvollziehbar, dass es wirklich auch ohne Vorkenntnisse bestens zu lesen ist.«

»Auf wissenschaftlich verantwortetem Niveau, dennoch gängig lesbar, gehört dieses Buch unbedingt in eine jede Lehrerbibliothek!«

»Klaus Wengst hat eine historische Darstellung der Zeit gegeben, die früher das ›apostolische Zeitalter‹ genannt wurde. Er verfolgt dabei ein theologisches Ziel: den jüdischen Anteil der zusammengesetzten christlichen Identität herauszustellen. Ihm liegt daran, die bleibende Angewiesenheit der nicht-jüdischen Kirche auf ihren jüdischen Ursprung deutlich zu machen. Das Buch ist auf der Höhe der heutigen wissenschaftlichen Kenntnisse und doch auf für Nicht-Fachleute gut lesbar.«