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Die Reise unserer Gene

Eine Geschichte über uns und unsere Vorfahren | »Johannes Krause und Thomas Trappe geben einen spannenden Überblick über das, was uns die Revolution der Archäogenetik über die europäische Bevölkerungsgeschichte lehrt.« Wall Street Journal

Erschienen am 31.08.2020, Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783548062341
Sprache: Deutsch
Umfang: 288
Format (T/L/B): 18.0 x 12.0 cm

Beschreibung

Autorenportrait

Prof. Dr. Johannes Krause, geb. 1980, ist Experte für die Entschlüsselung der DNA aus alten Knochen und Direktor des 2014 neu gegründeten Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte in Jena. Er arbeitete zusammen mit Svante Pääbo an der Sequenzierung des Neandertalergenoms, 2010 entdeckte er auf Grundlage eines Mittelfingerknochens den Denisova-Menschen, also einen neuen Urmenschen. Heute ist Krause fokussiert auf DNA-Analyse zur Erklärung historischer Epidemien und menschlicher Wanderungsbewegungen. Das Wissenschaftsjournal "Nature" bezeichnete Krause als „rising star in ancient-DNA research“. Er lebt in Leipzig. Thomas Trappe, geb. 1981, ist Journalist und hat sich lange mit den Themen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus beschäftigt. Für seine Arbeiten wurde er unter anderem mit dem Axel-Springer-Nachwuchspreis („Herausragende Leistung“) ausgezeichnet. Daneben arbeitet er auch im Wissenschaftsjournalismus und berichtete mehrfach über die Forschungsprojekte von Johannes Krause, die regelmäßig internationales Aufsehen erregen. Trappe studierte in Leipzig Diplom-Journalistik mit dem Schwerpunkt Politikwissenschaften und lebt heute in Berlin.

Rezension

"Selten dürfte man auf nur 250 Seiten so viel und so grundstürzend Neues lernen wie bei diesem Buch."

"Die junge Archäogenetik liefert Fakten für die aktuelle Migrationsdebatte, aber auch einigen Zündstoff"

"[Ein] Füllhorn neuer Erkenntnisse [...], leicht verständlich auch für genetische Laien, aber eben auch spannend wie ein historischer Krimi."

"stellenweise fesselnd wie ein Roman"

Ein Buch, „in dem es um etwas zutiefst Menschliches geht: wie der Homo sapiens, auf der Suche nach neuen Heimaten, immer wieder auf die Reise ging“

"Die Autoren spielen lustvoll mit der Zweideutigkeit“