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Was ist sexuelles Kapital?

Adrian, Michael
Erschienen am 12.09.2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783518587720
Sprache: Deutsch
Umfang: 125
Format (T/L/B): 1.0 x 20.0 x 12.0 cm

Beschreibung

Autorenportrait

Eva Illouz, geboren 1961, ist Professorin für Soziologie an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Studiendirektorin am Centre européen de sociologie et de science politique, CSE-EHESS in Paris. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Anneliese-Maier-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung und den EMET-Preis für Sozialwissenschaften. Ihre Bücher werden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Rezension

»Klar, kurz und knapp, spannend.«

»Dana Kaplan und Eva Illouz haben ein bemerkenswertes Buch zu einem hochaktuellen Thema geschrieben, das auch die Abgründe vermeintlich aufgeklärter Positionen beleuchtet. Das wird ohne Zweifel für Diskussionen sorgen.«

»Illouz und Kaplan halten eine interessante Erkenntnis fest: In der gegenwärtigen Diskussion über sexuelle Identitäten wird eine wichtige Problematik übersehen – dass das Vermögen, aus sexuellem Kapital Nutzen zu ziehen, sozial ungleich verteilt ist. Vor allem selbstständige, kreative Berufe unterliegen dem Performance- Druck sexuellen Kapitals. Eine Theorie also, mit der sich jeder freischaffende Künstler zum eigenen Nutzen beschäftigen sollte!«

»Das Buch analysiert hellsichtig, wie wenig Sexualität mit uns und wie viel sie mit der Gesellschaft zu tun hat.«

»Der Band ist eine wichtige Standortbestimmung von Sex in der modernen westlichen Gesellschaft und zeigt dabei auf, dass über Sex nach wie vor nicht offen und vorurteilsfrei diskutiert werden kann.«

»Mit dem Buch ist Dana Kaplan und Eva Illouz ein vielversprechender erster Aufschlag gelungen, um den Begriff des sexuellen Kapitals als analytisches Instrument in der Soziologie sowie den Gender- und Sexualwissenschaften zugänglich zu machen. Die Ausführungen der Autorinnen eröffnen erkenntnisreiche Einblicke aus geschlechter-und/oder klassenspezifischer Perspektive und verdeutlichen, wie sexuelles Kapital die Gesamtheit der kapitalistischen Reproduktion umfasst.«

»Wer Beauvoir und ihren intellektuellen Werdegang kennenlernen oder besser verstehen möchte, der/dem sei dieses Werk wärmstens empfohlen.«

»In ihrem konzisen und mit zahlreichen Beispielen angereicherten Buch verteidigen Dana Kaplan und Eva Illouz den Begriff des sexuellen Kapitals als analytische Kategorie, machen ihn jedoch komplexer und befreien ihn von Gender-Klischees sowie von rationalistischen und identitätspolitischen Kurzschlüssen.«

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