»Das Buch [ist auch ein] Berlin- und Zeitroman, und da ist vieles, gerade in seiner erzählerischen Redlichkeit, wirklich interessant.«
»[Hein] beobachtet und berichtet. Ungerührt. Aber darunter verbirgt sich etwas, das ihn bedrückt, eine Erregung, die er sich nicht anmerken lassen, zu der er Distanz finden will.«
»Mit
ist ihm abermals ein Roman gelungen, der sich wie ein Klassiker liest.«
»Wenn Hein gerne als ›Chronist der DDR‹ bezeichnet wird, dann ist dieser [Ich-Erzähler] ... der Archivar seiner selbst, dessen Sätze unterm Staub der Zeit zu verdorren drohen.«
»Dass dieser Schriftsteller auf Ausschmückung und Arabeske verzichtet, ist zuallererst Konzentration, und zwar auf das, was hinter jeder kühlen Chronik erhellenswert ist: Erinnerungswürde. Mit der Stahlseilkraft des Scheuen und einer Besonnenheit, die kein Gegensatz zur Entschiedenheit ist, legt Hein Nachkriegsgeschichte frei, das Zerren zweier Deutschländer an Seelen und Stimmungen.«
»Ohne in einen erklärenden oder belehrenden, larmoyanten oder zynischen Ton zu verfallen, erzählt Hein feinfühlig genau und oft mit feinem Humor, welche absurden Folgen die deutsch-deutsche Teilung für den Alltag der Menschen hatte.«
»In seinem neuen Roman ... beweist Christoph Hein erneut sein Können, Zeitgeschichte feinfühlig und nachvollziehbar zu erzählen.«
»
liegt eine Vergangenheit, die längst noch nicht vorbei, mit diesem Roman aber besser verstanden ist.«
»Christoph Hein ... erweist sich einmal mehr als glänzender Chronist der deutsch-deutschen Geschichte.«
»Hein geht es um Präzision in seinen Beschreibungen, nicht um interpretatorische Ausschmückungen. Doch gerade das macht die Stärke des neuen Romans
aus.«
»Unaufgeregt nüchtern, aber eindringlich ist der Erzählstiel Christoph Heins, der sich einmal
mehr als herausragender Chronist und genauer Episodenzeichner erweist.«