»Von einer Wucht und Schönheit, wie sie nicht häufig vorkommen.«
»
[entwickelt] einen so ungeheuren Sog, dass man sich ... fragt, ob [Rijneveld] auch im richtigen Leben so eine Energie verströmt.«
»Selbstbewusst und brutal, dabei weniger beliebig als kontrolliert erzählt, präsentiert
eine denkwürdig schräge Erzählerfigur und ein bemerkenswertes neues Talent.«
»... ein ungewöhnliches, besonderes Buch. Düster, fast apokalyptisch, anziehend und abstoßend zugleich...
ist sicher keine aufbauende Lektüre. Aber eine lohnende. «
»Wer gerade schlechte Laune hat, sollte
lieber nicht lesen, obwohl das Buch – auch das muss sofort klargestellt werden – jeder lesen sollte, der eine Ahnung davon bekommen möchte, welche Wucht Literatur entfalten kann.«
»Rijneveld schreibt die Geschichte dieser Familie, der nichts erspart bleibt, in einem so überbordenden Stil, wie Bruegel seine Winterbilder gemalt hat, wuselnd, unruhig ... «
»Marieke Lucas Rijneveld hat sich einer schwierigeren Aufgabe verschrieben – und sie mit Bravour gemeistert: Sie spricht vom Scheitern aller Systeme, die ein Leben Zusammenhalten sollten.«
»Wenige Zeilen genügen der niederländischen Autorin Marieke Lucas Rijneveld in ihrem Debütroman, um ihre Leser mitten in die Lebenswelt einer strenggläubigen Bauersfamilie zu katapultieren.«
»Der Roman besticht nicht nur durch die glaubhaft dargestellten Menschen, sondern auch durch eine lebhafte, dichte Erzählweise. Und die lebendige Sprache, deren Metaphern aus der bäuerlichen Umgebung stammen und tatsächlich wie aus Jas' zehnjährigem Kindermund klingen, nehmen erst recht für den Roman ein.«
»Es ist nicht möglich, sich dem rauschhaften Sog zu entziehen und den Roman von Marieke Lucas Rijneveld beiseite zu legen.«