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Auf der Zunge

Schweder-Schreiner, Nicolai von
Erschienen am 10.04.2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783518429945
Sprache: Deutsch
Umfang: 143
Format (T/L/B): 1.0 x 21.0 x 13.0 cm

Beschreibung

Autorenportrait

Jennifer Clement, in Connecticut geboren, wuchs in Mexiko- Stadt auf, studierte in New York und Paris Literaturwissenschaft und hat Lyrik und vier Romane veröffentlicht. Als Präsidentin des P.E.N. International kämpfte sie im Namen von Autor:innen weltweit für das Recht auf freie Meinungsäußerung. , ihr Roman über die Schicksale gestohlener Mädchen in Mexiko, war ein internationaler Erfolg, die Verfilmung wurde in Cannes ausgezeichnet. Ihr Roman wird unter der Regie von Julie Taymor verfilmt.

Rezension

»Clements Sprache ist Dichtung – knapp und nüchtern, ihre Welten entwickeln sich aus rhythmisch angelegten Metaphern und Bildern, die im Leser weiterleben, so als habe sie die geheimnisvolle Sprache eines rätselhaften Traumes übersetzt.«

» ist stilistisch anders als Clements bisherige Bücher, es erinnert daran, dass sie auch Dichterin ist – und überzeugt durch eine betörende Empathie.«

»Jennifer Clement benutzt die Worte, um die Welt zu entwurzeln und neue zu schaffen, lässt aus ›Staub und einem Stück Seide‹ einen Schmetterling wachsen und schreibt Wahrheiten, noch bevor sie geschehen ...«

»Jennifer Clement benutzt die Worte, um die Welt zu entwurzeln und neue zu schaffen ...«

»Jennifer Clement hat ein tiefgründiges, kluges Buch über eine Frau und deren Sehnsucht geschrieben. Auf der Zunge ist ein Buch, das man sehr aufmerksam lesen sollte.«

»Die Literatur ist der Ort, an dem mehrere Leben gelebt werden können und das Einengende der Alltagsroutine und der Zeit aufgebrochen, transzendiert werden kann. Clement will das mit ihrer durch die äußere und vor allem innere Welt streuende Frau vorführen. Sie schafft mit ihrem verführerisch märchenhaften Ron eine fragile Stimmung.«

»Wie ein in Kapiteln verortetes Erzählgedicht bietet die Autorin diesen eindringlichen Text an – und wie schlafwandlerisch folgt man ihr.«

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