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Schöner denn je

Roman

Erschienen am 20.06.2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783518429730
Sprache: Deutsch
Umfang: 175
Format (T/L/B): 2.0 x 21.0 x 13.0 cm

Beschreibung

Einmal so wie Erik sein! Das hat sich Andreas immer gewünscht und sich von Jugend an um eine Freundschaft mit dem zwar stets höflichen und beneidenswert gelassenen, aber letztlich unnahbaren Erik bemüht. Doch Erik ist nicht nur der Bessere, was die Schulnoten, die Beliebtheit bei den Mädchen oder den Sport betrifft. Auch zwanzig Jahre später, als sie sich in Berlin zufällig begegnen, ist aus Andreas nur ein Romanist in der Lehrerfortbildung geworden, während Erik es als Filmarchitekt in die glamouröse Welt Hollywoods und in die Nähe bekannter Filmstars geschafft hat – zum Beispiel Hélènes, einer weltberühmten Schauspielerin, für die wiederum Andreas sein Leben lang geschwärmt hat. Ohne zu ahnen, dass ausgerechnet diese Hélène von der Leinwand herabsteigt und für einige Tage leibhaftig in sein Leben treten wird. Dank Erik zwar, aber ohne ihn.

Autorenportrait

Rezension

»Wie Treichel seine Hauptfigur um den Triumph im Lebenswettbewerb herumführt und dabei alle psychologischen Möglichkeiten ausreizt, das macht diesen kleinen Roman ... zu einem Lesevergnügen.«

»Ein Buch, wie man es von Hans-Ulrich Treichel liebt ... Man genießt bei der Lektüre die filmische Präzision der Szenen und Dialoge, genießt vor allem den bewährten Treichel-Sound ...«

»Treichels leise Selbstironie ist die perfekte Tonlage für diese Geschichte um Lebensentwürfe und deren Scheitern, um Illusionen und Projektionen, die sich unweigerlich in unsere Selbsterzählungen einschleichen.«

»In wagt Treichel den Ausbruch ins Märchenhafte. Er überwindet die Grenze zwischen Film und Wirklichkeit.«

»Hans-Ulrich Treichel setzt diesmal, mehr als in seinen vorangegangenen Büchern, auf eine perfekte Dramaturgie. Sorgfältig legt er von Anfang an seine Fährten, deutet Verbindungen an, die sich im Lauf der Geschichte als gut geölte Plot-Maschinen herausstellen, und baut seinen Roman nach klassischen Erzählprinzipien auf.«

»Treichels [ ] ist traurig und gleichzeitig humorvoll, wirkt beklemmend, aber auch befreiend ... wirklich rührend, aber nicht kitschig!«

»Hans-Ulrich Treichels große Kunst besteht darin, seine herzzerreißend bemitleidenswerte Hauptfigur nicht der Lächerlichkeit preiszugeben. ... Treichels Roman ist traurig und gleichzeitig humorvoll, wirkt beklemmend, aber auch befreiend ...«

»Komik entsteht bei Treichel aus der minutiösen Präzision noch der abseitigsten Erörterungen und Überlegungen. ... Die Genauigkeit all der Überlegungen, Beteuerungen und Absichtsbekundungen, die dann doch ins Leere laufen, ist ein raffiniertes erzählerisches Kalkül.«

»... ungemein unterhaltsam ...«

»Einen wunderbar lakonisch-humorvollen Roman hat Hans-Ulrich Treichel mit geschrieben.«

»Pointiert, in lakonisch kurzen Sätzen und mit eng verzahnten Motiven vermag es Hans-Ulrich Treichel, in seinem detailscharf gebauten Roman bis zum bitteren Ende die Ereignisse zu steigern.«

»Eine durchaus psychoanalytische Lektüre, geprägt vom unverwechselbar trockenen Humor Hans-Ulrich Treichels. ... Das alles liest sich herrlich ...«