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Berlin, Siegesallee

Erschienen am 30.01.2024, 1. Auflage
22,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783498003166
Sprache: Deutsch
Umfang: 288
Format (T/L/B): 2.0 x 20.0 x 13.0 cm

Beschreibung

Autorenportrait

Rezension

So liefert das Buch vor allem einiges an Erkenntnisgewinn und hilft, so manche heutige Debatten besser zu verstehen.

Annas, der Afrika-Experte, verschränkt virtuos Krimi- und Geschichtsschreibung

„Berlin, Siegesallee“ beschreibt das Leben in Berlin im Sommer 1914. Was sehr präsent ist, das ist der Alltagsrassismus, den die drei schwarzen Protagonisten zu spüren bekommen. Dass der Plan, die Genozide in Afrika unvergessen zu machen, scheitert, macht den Krimi nicht weniger spannend.

Auf 288 Seiten Historienkrimi erzählt Annas, was Menschen dazu treibt, gewalttätig zu werden. Fiktion und Historie liegen hier schmerzhaft nah beieinander.

Max Annas schweift in die Historie und verfremdet diese mit Fiktion. Das macht er so geschickt, dass man nicht nur mitfiebert, sondern sich auch Fragen über die unselige koloniale Vergangenheit Deutschlands stellt

Max Annas ist mittlerweile in der oberen Gewichtsklasse der deutschen Krimiautoren angekommen. Er hat seinen eigenen, klaren und schnörkellosen Stil entwickelt, ob er nun über Südafrika schreibt oder über Morde in der DDR.

Die Geschichte ist stimmig, antirassistisch und so blutig, wie ein gut ausgedachter Krimi ruhig sein darf

In der Abteilung historische Kriminalromane ist der Autor Max Annas eine Klasse für sich. ... Sehr subtiler historischer Kriminalroman, der lange nachwirkt, weil so viel zwischen den Zeilen steht.