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Keyserlings Geheimnis

Roman

Erschienen am 08.03.2018, 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783462051568
Sprache: Deutsch
Umfang: 240
Format (T/L/B): 2.0 x 20.0 x 13.0 cm

Beschreibung

Eduard von Keyserling – Außenseiter, adeliger Dandy, Dichter von europäischem Rang. Klaus Modick erzählt in seinem neuen Roman von Liebe und Verrat und von einem Schriftsteller, den die Vergangenheit einholt. Im Jahr 1901 lädt der Dramatiker Max Halbe einige seiner Schwabinger Freunde ein, die Sommerfrische am Starnberger See zu verbringen. Keyserling, arriviert beim Publikum und unter den Kollegen beliebt, sitzt dort in jenen Tagen dem Maler Lovis Corinth Modell. Das legendäre Porträt wird den von der Syphilis gezeichneten Autor in geradezu faszinierender Hässlichkeit zeigen. Während ihrer Sitzungen erkundigt sich Corinth wiederholt nach der Vergangenheit des baltischen Grafen, nach seiner Jugend und Studentenzeit, um die sich Gerüchte ranken, bekommt jedoch nur ausweichende Antworten. Bei einem Konzertbesuch mit Frank Wedekind begegnet Keyserling einer Sängerin, die ihm trotz des unbekannten Namens merkwürdig vertraut erscheint. Handelt es sich womöglich um jene Frau, die ihn vor mehr als zwanzig Jahren in den Skandal verwickelte, der ihn zur Flucht nach Wien zwang und in Adelskreisen zur Persona non grata werden ließ? Nach seinem Bestseller »Konzert ohne Dichter« gelingt Klaus Modick erneut ein unvergesslicher Künstlerroman. Ironisch, atmosphärisch, klug und spannend.

Autorenportrait

Rezension

»Klaus Modick legt mit Keyserlings Geheimnis einen Künstlerroman vor.

»Eine fließende, flirrende, sprachfeine Preziose.«

»Ein atmosphärisch dichtes Bild des Fin du siècle und ein sprachlicher Genuss!«

»ein unglaublich packendes Buch«

»federleicht erzählt«

»Das Werk besticht durch seine genaue Naturbeobachtung, einen angenhemen Impressionismus im Stil und eine spannende Handlung.«

»unterhaltsam und ohne jedes Pathos«

»Klaus Modick gelingt ein faszinierendes Portrait eines Autors und einer Umbruchzeit, die uns in seinem Roman ganz nah kommt.«

»Ein lesenswertes Stück literarische Entschleunigung«

»ein literarisches Vergnügen«

»Jenseits der angeschlagenen Themen aber – Liebe und Verrat, Kunst und Leben – zieht vor allem die sehr spezifische Atmosphäre des Buches den Leser in den Bann [...]«

»[...] ein Schriftsteller, dem eine Hommage an einen fast schon vergessenen Kollegen ausgesprochen gelungen ist.«

» Keyserlings Geheimnis ist sprachlich brilliant. Dezent ironisch und geistreich, mit liebevoll gezeichneten Figuren, deren Skurrilität sofort begeistert.«

»In seinem neuen Roman Keyserlings Geheimnis hat er sich, wenn das möglich ist, selbst übertroffen.«

»[...] eine lesenswerte Vergegenwärtigung eines facettenreichen Lebens und eine Hommage an einen großartigen Erzähler ist Klaus Modick indes auf jeden Fall gelungen.«

»[...] Keyserling [steht] an einem Wendepunkt, den Klaus Modick in seinem Roman mit feinem Strich nachzeichnet.«

»[...] Modick macht daraus einen Roman, der Wirklichkeit und Wahrheit wundervoll und wundersam verschmilzt. [...] Keyserlings Geheimnis trägt durch diesen Roman, mit einer Melange aus Melancholie und Leichtigkeit des Seins, mit dessen Intensitäten.«

»Bei den famosen Dialogen entsteht [...] zuweilen der Eindruck, Modick säße persönlich mit am Tisch.«

»[...] eine Liebeserklärung an die Prosa dieses Sonderlings der deutschen Literatur [...]«

»Modick verknüpft seine psychologischen Beobachtungen der Künstler mit der satten Schilderung einer untergehenden Aristokratie: ein feines, wunderbar anachronistisches Lesevergnügen.«

»Modick erzählt [...] sehr bildhaft eine fesselnde Biographie«

[...] Keyserlings Geheimnis ist eine liebevolle Hommage an einen Dichter [...]

»Ein vergnügliches, amüsantes Buch, das mit Niveau zu unterhalten weiß«

Ein gesellschaftlicher Skandal, die Bohème des Fin de Siècle und einer der rätselhaftesten Schriftsteller der deutschen Literaturgeschichte.

Leseprobe

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Schlagzeile

Ein gesellschaftlicher Skandal, die Bohème des Fin de Siècle und einer der rätselhaftesten Schriftsteller der deutschen Literaturgeschichte.