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Eurotrash

Roman

Erschienen am 04.03.2021, 3. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783462050837
Sprache: Deutsch
Umfang: 224
Format (T/L/B): 2.0 x 20.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Autorenportrait

Rezension

»Krachts 'Dichtung und Wahrheit' (...) wird zu einem großen, heiteren Abenteuerroman, bestimmt dem herzlichsten, den es von Kracht bislang zu lesen gab.«

»Phänomenales Buch (...) Frau Kracht ist der Star dieses neuen Romans. Die mit Geld um sich wirft. Und Pelze hortet. Und Schuhe, die sie nie getragen hat. Vielleicht hat sie sogar mal Nabokov geküsst. Die Mutter ist die exzentrischste, witzigste, wunderbarste Figur, von der Christian Kracht bislang erzählt hat.«

»Eine erstaunlich leichtfüßige Geschichte, ein mutiger Roman, der sich hineinbegibt ins Zentrum des familiären Schreckens, sich aber von diesem Schrecken nie erdrücken lässt. Einzigartig im Werk von Christian Kracht und wohl auch in der deutschsprachigen Literatur.«

»Nach ›Eurotrash‹ von Christian Kracht, weiß man wieder, was man schon an ›Faserland‹ so liebte: Dass da jemand mit zärtlicher Kälte über irrlichternde, durchgeknallte Wesen schreibt wie sonst keiner.«

»Was am Anfang nach Autofiktion aussieht, erweist sich im Laufe der Erzählung immer mehr als ebenso komplexes wie äußerst amüsantes poetisches Vexierspiel.«

»Selbstironie schlägt Spott, fortgeschrittenste Wohlstandsverwahrlosung treibt das Auratische aus und Fakt, Fiktion und Inszenierung erübrigen sich als Kategorien. Großartig!«

»So zu schreiben, abgrundtief traurig, absurd komisch, das muss man erstmal schaffen.«

»Kracht zeigt sich als feinfühliger Schreiber mit gutem Humor und rührenden Einsichten. Es gibt Szenen in diesem Buch, die hauen einen um – auch weil man selbst oft das Gefühl hat: ›Das alles, was nicht ins Bewusstsein steigt, kommt als Schicksal zurück.‹«

»Krachts Roman ist ein ungeheuerliches Werk über die Zerstörungskraft des Schweigens über Jahrzehnte, über Generationen hinweg.«

»Scharfsinnig, schonungslos und mit maliziösem Witz entlarvt Christian Kracht zweifelhafte symbiotische Verbindungen und menschliche Abgründe.«

»Christian Kracht war schon immer für Überraschungen gut und durch seinen aktuellen Roman ›Eurotrash‹ fängt man an diesen Mann zu verstehen, denn er erzählt uns seine Familiengeschichte.«

»Meisterhaft versteht es der Autor dabei erneut, die große Erzählung mit einem spöttischen Ton zu verknüpfen.«

»Die Figuren in ›Eurotrash‹ [sind] von Gerhard Richterscher Unschärfe und Wahrhaftigkeit zugleich.«

»Was am Anfang nach Autofiktion aussieht, erweist sich im Laufe der Erzählung immer mehr als ebenso komplexes wie äußerst amüsantes poetisches Vexierspiel. Wer anfängt die biografischen Eckdaten Krachts zu googeln, wird bald nicht mehr wissen, was Wahrheit und Lüge unterscheidet.«

»Es geht um das Erzählen und die Rolle des Erzählers zwischen Fiktion und Realität. Da gelingt Christian Kracht einerseits eine Selbst-Inszenierung der Autorenfigur und auch eine kritische Selbstbespiegelung. Das ist brillant.«

»Sehr amüsant.«

»Der beste Roman, der in diesem Jahr erschienen ist, ist für mich ›Eurotrash‹ von Christian Kracht, der als Autor über eine so große Könnerschaft verfügt. Das Buch entwickelt vor allem am Anfang einen regelrechten Sog. Es ist großartig, was sich da unter der offensichtlichen ersten Erzählebene entwickelt und wie der Autor die Charaktere schildert. Höchst unterhaltsam und vor allem sehr sehr amüsant.«

»Für mich ist es das Beste, ›Eurotrash‹ von Christian Kracht, was man derzeit in der deutschen Literatur lesen kann. Und darum, obwohl schon überall besprochen, mein Spitzentitel dieser Woche.«

»›Eurotrash‹ ist ein Buch voller Intelligenz und Klamauk, meisterhaft wird parodiert und ironisiert, was es zu parodieren gibt und was es zu ironisieren gilt.«

»Verstörend, erhellend und großartig provozierend wie alle Kracht-Romane.«

»[...] ›Eurotrash‹ brilliert in seiner ästhetischen Finesse, indem es nach dem Sinn des Erzählens generell fragt.«

»'Eurotrash' ist ein Höhepunkt im Kracht-Werk. Es ist brutal in seiner Kälte, entsetzlich in seinem Lebensekel, und doch ganz und gar leicht und unterhaltsam.«

»Der moderne Schriftseller Christian Kracht hat einen fabelhaften Dekonstruktionsroman geschrieben, in dem Leid und Spiel, Authentizität und Spiegelfechterei, Mystifikation und Aufklärung wunderbar ineinandergreifen. 'Eurotrash' ist ein Ereignis.«

»Ein metaphysischer Romancier. Vielleicht: der letzte grosse metaphysische Romancier dieser Zeit.«

»Dies ist der berührendste, menschlich reifste Roman, den Christian Kracht bislang geschrieben hat. Und der lustigste.«

»„Eurotrash“. Das ist der beste Romantitel der Saison (...) Ein famoser neuer Roman (...) sein bestes Buch seit „Faserland“. Mindestens.«

»Dieser Roman (...) bildet die konsequente Fortschreibung von Krachts Poetik. Es ist die brillante literarische Erinnerungszirkulation eines großen und bewundernswert eigenwilligen Autors.«

»Ein lohnendes Buch, welches einen kompletten Gegenentwurf zu seinem bisherigen literarischen Œuvre darstellt...Es macht Freude Kracht bei seiner Verwandlung, den skurrilen Dialogen mit seiner Mutter und abenteuerlichen Geschichten zu folgen.«

»'Eurotrash' erzeugt so viel Sog und Faszination, dass man sich die gesamten 210 Seiten lang einfach nicht davon losreißen kann (...) Dieser Erzähler bietet mehr als der Vorgänger [in 'Faserland'], auf den er sich beruft. Er ist reicher an Erfahrung, seine Sterblichkeit ist ihm bewusster, er ist vielschichtiger. Das gibt diesem bislang besten der großartigen Romane von Christian Kracht eine unerwartete, melancholische Wärme.«

»Ein brillantes Spiel mit dem Leser. Dieser Autor ist der ungeschlagene Meister der Aura-Produktion und zugleich der selbstironischen Dekonstruktion.«

»Christian Krachts intimstes Buch - es ist auch ein zarter, grausamer Liebesbrief an seine kranke Mutter. Wie Kracht diese Begegnung [mit der Mutter] ankündigt und mit Erinnerungen verwebt (...) gehört zum Besten, was er je geschrieben hat, eiskalt und herzzerreißend.«