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Waldstein oder Der Tod des Walter Gieseking am 6. Juni 2005

Roman

Erschienen am 27.09.2007, 1. Auflage
7,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783462039443
Sprache: Deutsch
Umfang: 192
Format (T/L/B): 19.0 x 12.0 cm

Beschreibung

»Moritz von Uslar ist ein beinahe genialischer Flaneur.« Neue Zürcher Zeitung Der gefeierte Debütroman von Moritz von Uslar, jetzt exklusiv in KiWi: Gieseking hat keine Probleme – außer den zwei, drei üblichen: Einsamkeit, Ruhelosigkeit, eine wirre Scham. November, in ländlichen Gegenden. Gieseking verlässt das Haus Waldstein und eine Liebe, die nicht weiter glücklich ist, und kehrt in den Alltag von Berlin zurück: das halbe Jahr, das vor der Ehe bleibt, auf die es mit Ellen wohl doch hinausläuft. Interessanter Job. SMS-Bekanntschaften. Das internationale Girlstum. Man tut einiges. Man kann es aber, genauso gut, auch bleiben lassen. Gieseking greift auf eine alte Freundschaft zurück. Und, kann das gut gehen? Das Blöde ist: Ja, ziemlich gut sogar. Es geht einfach immer so weiter. Der eigentliche Schauplatz des Romans ist Uslars Sprache. Hier geht es. Hier muss es sich noch einmal fügen. Mal hört man den Beat, mal ist da nur ein Rauschen. So denkt sich Gieseking – mit Wut und Wucht – zum Ende vor: Gibt es das, dass Mann und Frau es besser nicht miteinander tun sollten?

Autorenportrait

Rezension

» Waldstein ist der große Befreiungsschlag dieses Bücherfrühlings. Uslar hat diesen Text runtergerockt, bis daraus fast schon so etwas wie eine Poetik der Runtergerocktheit geworden ist.«

»Es geht gar nicht so sehr um den Plot als um den Sound. Um diesen speziellen Rhythmus, der tatsächlich ein sehr spezieller Uslar-Rhythmus ist [...].«

»Moritz von Uslar ist ein benahe genialischer Flaneur.«

» Waldstein ist der große Befreiungsschlag dieses Bücherfrühlings.«

»Funkelnde Sätze, die treffend das deutsche Zeitgeist- und Poserelend auf den Punkt bringen.«

»Treffend wie ein Faustschlag.«

»Und so rüttelt er am Käfig der Sprache, hämmert wütend auf die Gitterstäbe seines Uslar-Stil, um herauszuklettern und nachzuschauen, ob es da draußen eine Welt gibt.«

»Uslar … dieser wunderbare Sprachprügler.«