Beschreibung
Autorenportrait
Helga Schubert, geboren 1940 in Berlin, war Psychotherapeutin und Schriftstellerin in der DDR. Nach zahlreichen Buchveröffentlichungen zog sie sich aus der literarischen Öffentlichkeit zurück, bis sie 2020 mit der Geschichte >Vom Aufstehen< den Ingeborg-Bachmann-Preis gewann. Der gleichnamige Erzählband erschien 2021 bei dtv und war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.
Rezension
Ein Buch, in das man sich verlieben kann.
Man tritt einer friedlichen Literatur gegenüber, die eine Antwort hat auf die Frage, wie vielleicht ein gelingendes Leben sein kann. Dieses Buch gibt uns so etwas wie einen Vorschlag, wie eine gelingende Liebe verlaufen kann.
Schubert schafft es, über die härteste Probe, die eine Ehe ertragen muss, mit so viel Licht und Zuneigung zu schreiben, dass man sich verneigen möchte.
Ein Buch voller Trost und Gottvertrauen, getragen von der Gewissheit, dass die Toten in uns weiterleben.
Unsentimental, aber ergreifend.
Helga Schuberts Geschichte einer unendlichen Liebe ist ganz große Literatur.
Ein wundersamer Seelentröster.
Dieses Buch lässt einen nicht mehr los.
Das hat man so noch nie gelesen.
Ein Buch, das berührt, in seiner Offenheit und seiner Liebe.