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Carl Heinrich Ferdinand Streichhan

Architekt und Oberbaudirektor in Sachsen-Weimar-Eisenach 1848–1884

Erschienen am 03.04.2013
75,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412209551
Sprache: Deutsch
Umfang: 365
Format (T/L/B): 3.0 x 23.0 x 16.0 cm

Beschreibung

Der Architekt Carl Heinrich Ferdinand Streichhan wirkte zwischen 1848 und 1884 als Oberbaudirektor im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Beauftragt mit vorwiegend staatlichen Bauaufgaben, hinterließ er als Architekt ein zwar nicht sehr umfängliches, jedoch facettenreiches und teils auch überregional bedeutendes Werk, das stilistisch der „Berliner Schule“ zuzuordnen ist. Insbesondere in der ehemaligen Residenzstadt Weimar prägen Streichhans Bauten damals wie heute städtebaulich repräsentative Räume. Neben einer Würdigung des Œuvres widmet sich die Arbeit dem weitgefächerten Aufgabenspektrum eines leitend im Staatsdienst tätigen „Bautechnikers“, das planende und administrative, ingenieurtechnische und baukünstlerische Tätigkeiten umfasste.

Autorenportrait

InhaltsangabeVorwort I. Einleitung 1. Fragestellungen und Forschungsstand 2. Exkurs 1: Kondukteur, Baumeister, Architekt. Eine Begriffsklärung II. Biografische Spuren bis 1. Herkunft und Familie 2. Ausbildung 3. Erste Berufsjahre 4. Abteilungsingenieur bei der Thüringischen Eisenbahngesellschaft III. Oberbaudirektor im Grossherzogtum.Sachsen-Weimar-Eisenach 1848-1884 1. Exkurs 2: Historischer Hintergrund 1.1 Das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach um die Mitte des 19. Jahrhunderts 1.2 Die Bauverwaltung im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach vor 1848 2. Zeiten des Wandels. Die 1850er Jahre 2.1 Privatleben 2.2 Neugestaltung der staatlichen Bauverwaltung. Das Amt des Oberbaudirektors 2.3 Die Mitarbeiter: Amtsgehilfen, Bauoffizianten, Landbaumeister 2.4 Prüfungswesen und Gewerkenschulen 2.5 Alltägliche Geschäfte: Inspektionsreisen, Gutachten, Etataufstellungen 2.6 Bauten und Entwürfe Marienturm bei Ilmenau Bebauungsplan zur nördlichen Stadterweiterung (1), Weimar Entwurf für ein Landhaus Geschäftsgebäude der Weimarischen Bank, Weimar Großherzogliche Kaserne, Weimar Universitätsbibliothek, Jena Kirche St. Marien, Frauensee Entwurf zu einem Kirchturm, Kunitz Rathaus, Geisa Vereinsgebäude der Erholungsgesellschaft. und Vereinsgebäude des Lesemuseums, Weimar 2.7 Zwischenbilanz und personelle Veränderungen 3. Projekte und Verluste. Die 1860er Jahre 3.1 Privatleben 3.2 Strukturelle Defizite: Das Gutachten von Christian Bernhard Freiherr von Watzdorf 3.3 Exkurs 3: Baugesetzgebung im Großherzogtum SachsenWeimarEisenach zwischen 1850 und 1884 3.4 Bauten und Entwürfe Großherzoglich-Sächsische Kunstschule, Weimar Entwurf zum Neubau des Großherzoglichen Museums und. Bebauungsplan zur nördlichen Stadterweiterung (2), Weimar Großherzogliches Realgymnasium, Eisenach Russischorthodoxe Kapelle, Weimar Wohnhaus Streichhan, Weimar Bezirksdirektion, Apolda Restaurierung der ehemaligen Klosterkirche Thalbürgel Entwurf für eine Strafanstalt, Weimar 4. Das Spätwerk. Die Jahre zwischen 1871 und 1884 4.1 'Mannigfachste Ansprüche' und späte Wertschätzung 4.2 Bauten Großherzoglicher Marstall, Weimar Friedhofskapelle, Weimar Oberlandesgericht, Jena Amtsgericht, Apolda Zoologisches Institut und Physikalisches Institut, Jena Geheimes Haupt- und Staatsarchiv, Weimar 4.3 Nachrufe und Nachlass 4.4 Ausblick. Das Amt des Oberbaudirektors zwischen und 1918 IV. Schlussbetrachtungen 1. Zweckmäßigkeit und Programm 2. 'Charakter' und Stilwahl Werkverzeichnis Chronologie Quellen und Literaturverzeichnis Abbildungsnachweis Abkürzungsverzeichnis Ortsregister Personenregister

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