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Alles neigt sich zum Unverständlichen hin

Gedicht

Erschienen am 15.02.2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783406813795
Sprache: Deutsch
Umfang: 176
Format (T/L/B): 21.0 x 13.0 cm

Beschreibung

In seinem neuen Langgedicht lässt Kurt Drawert erneut jenen halb fatalistisch-melancholischen, halb sarkastisch-ironischen Ton anklingen, der sein Werk so unverwechselbar macht. Nur ist die Lage, der sich das lyrische Ich ausgesetzt sieht, beinahe noch prekärer geworden. Wie die Bewegung eines Flusses seine Stoffe mit sich führt, sie an Land schwemmt oder im Wasser untergehen lässt, um an anderer Stelle wieder aufzutauchen, so bewegt sich der Text durch die Zeit - tragisch wie komisch, nachdenkend wie erzählend, in freier Rede wie metrisch gebunden. Ein Requiem, ein großer Gesang. "Ein imposanter Versuch, aufs Ganze zu gehen, ein poetisches Projekt, das seinesgleichen nicht hat in der deutschsprachigen Gegenwartslyrik." Beate Tröger über "Der Körper meiner Zeit"

Autorenportrait

Kurt Drawert lebt als Autor von Lyrik, Prosa, Dramatik und Essays in Darmstadt, wo er auch das "Zentrum für neue Literatur" leitet. Bei C.H.Beck erschien zuletzt der Roman "Dresden. Die zweite Zeit" (2020). Für sein Werk erhielt er zahlreiche Literaturpreise, zuletzt den Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis (2020), den Walter-Kempowski-Preis für biografische Literatur(2021)und den Italo-Svevo-Preis 2023).

Rezension

"Beeindruckend. Die Semiologie des Denkens ist der Motor seiner poetischen Produktion.“ „Den Strom dieser überwältigenden Dichtung kann und soll man also nicht bremsen. Es gibt beim Lesen nur eine Option: absolute Hingabe!“ „'Alles neigt sich zum Unverständlichen hin‘ erhebt das mäandernde Selbstgespräch zur großen Kunst.“