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Berlin – Hauptstadt des Verbrechens

Die dunkle Seite der Goldenen Zwanziger - Ein SPIEGEL-Buch

Erschienen am 14.10.2019, Erstmals im TB
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783328105220
Sprache: Deutsch
Umfang: 288
Format (T/L/B): 2.0 x 18.0 x 11.0 cm

Beschreibung

Von 1918 bis 1933 tobt in den Nachtclubs und auf den Straßen Berlins das Leben – und das Verbrechen: Der erste Massenmörder der Weimarer Republik treibt sein Unwesen. Ein selbsternannter »Volksbeglücker« zieht Zehntausenden ein Vermögen aus der Tasche. Und nur dank der genialen Ermittlungsmethoden eines kuchensüchtigen Kommissars werden fast 300 Mordfälle aufgeklärt. Nathalie Boegel erzählt von gewissenlosen Mördern, cleveren Betrügern und von Kriminellen, die zu Lieblingen der Berliner werden. Dabei zeigt sie, welche politischen und sozialen Konflikte die Stadt zu einer der gefährlichsten, aber wohl auch spannendsten Metropolen der 20er- und 30er-Jahre machten. Mit vielen Originalfotos aus der Polizeihistorischen Sammlung Berlins Ausstattung: mit Abb.

Autorenportrait

Nathalie Boegel, geboren 1967, ist Fernsehjournalistin für SPIEGEL TV und veröffentlichte für SPIEGEL GESCHICHTE eine zweiteilige Fernseh-Dokumentation mit dem Thema 'Sündenbabel Berlin - Metropole des Verbrechens 1918 - 1933'. Sie arbeitete als Polizeireporterin und hat als Filmautorin insgesamt 20 Dokumentationen über die Polizei in Deutschland gedreht.

Rezension

»Die Verbrechen der Hauptstadt – unterhaltsam eingebettet in eine bewegte Zeit.«

»Das Buch beleuchtet eine spannende Phase deutscher Geschichte, die viele Aspekte der Moderne begründete, die immer noch aktuell sind. Und für Zuschauer von ›Babylon Berlin‹ liefert Natalie Boegel unterhaltsame und spannende Hintergrundinformationen.«

»Das Buch leistet ebenso viel wie ein guter Krimi: Durch die Schilderung von Verbrechen macht es die Abgründe und Brüche unserer Vorgänger-Demokratie sichtbar.«

»Ein spannender Blick auf die Zwanziger Jahre.«

»Ein schillerndes Kriminal- und Sittenbild der Weimarer Zeit.«

»Echt gute Kriminalliteratur.«