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Freischwimmen

von Schweder-Schreiner, Nicolai
Erschienen am 29.07.2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783311100768
Sprache: Deutsch
Umfang: 208
Format (T/L/B): 18.0 x 11.0 cm

Beschreibung

Das Debüt des Jahres in England. Hymnisch besprochen, heiß geliebt von Leserinnen und Lesern. Lyrisch und politisch, zärtlich und wütend, hochaktuell und zeitlos. Von der Kraft der Liebe und ihren Grenzen. Ein Sommerroman über eine Welt, in der Rassismus dunkle Wolken vor die Sonne schiebt.

Autorenportrait

CALEB AZUMAH NELSON, 1993 in South East London geboren, ist Sohn ghanaischer Eltern, die bereits als Teenager nach Großbritannien kamen. Und in South East London lebt der Schriftsteller und Fotograf noch heute. Seine Erzählungen erschienen in Literaturzeitschriften wie Granta und Litro. 2020 war Caleb Azumah Nelson für den BBC National Short Story Prize nominiert. Die ersten Seiten seines Debütromans schrieb er, als er noch in einem Apple Store arbeitete, frühmorgens vor 5 oder spätabends nach 23 Uhr, je nachdem, welche Schicht er gerade hatte. 2019 schmiss er den Job, um sich ganz auf seinen Roman zu konzentrieren, der nun von der englischen Presse hymnisch gefeiert wird.

Rezension

»Hinreißend – von der ersten bis zur letzten Seite.« Marie Claire »Eine aufregende neue literarische Stimme.« Vogue »Wunderschön erzählt.« The Observer »Hochelegant.« The Guardian »Brisant und überwältigend.« Daily Mail »Absolut einzigartig.« Booklist »Caleb Azumah Nelson erzählt in seinem atemberaubenden Debüt eine Liebesgeschichte und zugleich von strukturellem Rassismus, dem schwarze Künstler ausgesetzt sind, aber auch von ihrem Einfluss auf das kulturelle Leben.« Publishers Weekly, New York »Dieser Roman ist zarte Poesie, eine Liebeserklärung an schwarze Kunst, schwarzes Denken, eine Erforschung der Intimität und Verletzlichkeit im Zusammensein zweier junger Künstler, die behutsam miteinander umzugehen lernen – in einer Welt, die sich Schwarzen gegenüber unerbittlich zeigt.« Yaa Gyasi

Leseprobe

'Du willst ihr sagen, dass dein Schmerz keine Schande ist. Du willst ihr sagen, dass du gegraben hast, bis die Schaufel auf Knochen stieß, und du nicht aufgehört hast, weil du ehrlich sein wolltest. Du willst ihr sagen, dass du nicht mehr versuchst, dieses Gefühl zu vergessen, die Wut, das Hässliche, und es als einen Teil von dir akzeptierst, wie das Gute, deine Schönheit, dein Licht. Es gibt viele Wahrheiten, du bist nicht zwangsläufig die Summe deiner Traumata. Du bist hier, um sie um Verzeihung zu bitten. Du bist hier, um ihr zu sagen, dass es dir leid tut, dass sie dich nicht halten durfte, in diesem offenen Wasser.'

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